Worauf ich hoffe

Pressemitteilung der Evangelischen Akademie im Rheinland

Neuer Akademie-Blog mit Gedanken von Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Kirche  

(Bonn, 5.10.2020) Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober ist der neue Blog der Evangelischen Akademie im Rheinland gestartet: Worauf hoffen? 17 Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Kirche antworten auf diese Frage. Zu ihnen gehört u.a. der evangelische Theologe Jürgen Moltmann, der die „Theologie der Hoffnung“ in die theologische Diskussion einbrachte, Prof. Dr. h. c. Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin des Werkes Brot für die Welt und der Diakonie Katastrophenhilfe, Dr. Christian Staffa, Beauftragter für den Kampf gegen Antisemitismus der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. Dyah Ayu Krismawati, Leiterin der Abteilung Asien der Vereinten Evangelischen Mission und Dr. Friederike Erichsen-Wendt, Studienleiterin des Evangelischen Studienseminars Hofgeismar.

Den Auftakt macht Friedrich Kramer, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Er schreibt über seine Hoffnung in der Wendezeit und über das Kennzeichen christlicher Hoffnung: „Wir erwarten etwas voneinander und füreinander und unsere gemeinsame Zukunft – wir leben auf Hoffnung hin.“

„Mit unserem Blog möchten wir auf hoffnungsvolle Visionen der Zukunft aufmerksam machen und zur Diskussion anregen“, sagt Studienleiter Till Christofzik, der den Blog konzipiert hat. Bis zum Jahreswechsel 2020/2021 wird jeweils sonntags ein weiterer Beitrag auf der Projektseite 2komma42.de online gehen, begleitet von Aktivitäten auf den Social Media Plattformen.

Der Blog ist Teil des interdisziplinären Jahresprojekts der Akademie: #2komma42 – VerNETZt im Glauben. Das Projekt geht der Frage nach, wie christliche Gemeinschaft im digitalen 21. Jahrhundert aussehen kann. Grundlage ist der neutestamentliche Vers, der das Leben der ersten christlichen Gemeinde schildert:
„Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.“ Nach diesem Vers aus der Apostelgeschichte 2,42 hat das Projekt auch seinen Namen: 2komm42.de.

Bis heute gelten die vier Punkte – Lehre, Gemeinschaft, Brotbrechen, Gebet – als die wesentliche Merkmale von christlicher Gemeinschaft, von Kirche, von christlicher Identität. Doch inwieweit sind sie auch im Digitalen lebbar? Dazu gibt das Projekt Impulse in (Online)-Veranstaltungen, Videos, Blogs und in den sozialen Medien.

Mehr Informationen auf 2komma42.de

Kontakt:
Hella Blum
Öffentlichkeitsbeauftragte
und Studienleitung Medien
Evangelische Akademie im Rheinland
Friedrich-Breuer-Straße 86
53225 Bonn
Tel.: 0228 479898-55
Mail an Hella Blum
www.ev-akademie-rheinland.de