Studienleitung
Till Kiehne
Tel.: +49 (0)228 47 98 98-58
Mobil: +49 (0) 151 265 183 94
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Hier finden Sie Termine aus dem Themenbereich „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“.
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Foto: Pixabay
Diese Pluralität von Meinung kann zu Diskussion und zu Streit führen. Auch das ist gut, denn ohne Streit lassen sich ethische und gesellschaftliche Fragen nicht verhandeln. Doch es gibt rote Linien. Wenn Menschen ihre Gleichwertigkeit abgesprochen wird, widerspricht dies den christlichen Grundüberzeugungen. Dann gilt es, dem als Christinnen und Christen sowie als Kirche zu widersprechen.
Hass ist mit der christlichen Botschaft nicht zu vereinbaren
In der öffentlichen Diskussion der letzten Jahre lässt sich eine Verrohung feststellen. Menschen tätigen Aussagen, die Gewalt legitimieren oder dazu aufrufen. Sie halten diese Positionen für anschlussfähig. Dies geschieht nicht in Wohnzimmern oder Kneipen, sondern vor laufenden Kameras, vor Journalistinnen und Journalisten oder in den sozialen Medien. Es sind nicht nur Privatpersonen, die dies tun, sondern auch Politikerinnen und Politiker, Mitarbeitende des öffentlichen Dienstes und Staatsbeamte in hohen Positionen. Gleichzeitig bleibt es nicht auf der Ebene von Diskussion und Sprache. Immer häufiger kommt es zu politisch motivierten Straftaten. Als Kirche gilt es, diesem Extremismus eine Absage zu erteilen und ihm entgegenzutreten, insbesondere dann, wenn versucht wird Ausgrenzung, Hass und Gewalt mit christlicher Überzeugung zu rechtfertigen. Dazu trägt der Themenbereich „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ an der Evangelischen Akademie im Rheinland mit seiner Arbeit bei. Denn Hass ist nicht mit der christlichen Botschaft zu vereinbaren.
TC, ms / 16.08.2019